Der Limburger Dom

Reservierungen: 06431/93350

Der Limburger Dom

https://dom.bistumlimburg.de/

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Im Limburger Dom findet täglich um 10.15 Uhr ein Gottesdienst statt. Führungen können dienstags bis freitags von 11-15 Uhr, samstags um 11 Uhr und sonntags um 11.45 Uhr gebucht werden.


Zu Fuß ist der Dom zu Limburg ca. 10 Gehminuten vom Hotel entfernt.



Der Limburger Dom

Auf einem Felsen oberhalb von Limburg thront der Limburger Dom, der schon von Weitem zu sehen ist und das Stadtbild Limburgs wesentlich prägt.
Mit seinen insgesamt
sieben Türmen, die übrigens nur aus der Luft alle gleichzeitig zu sehen sind, ist er imposant und war nicht ohne Grund auf dem 1000-Mark Schein der dritten Serie abgebildet.


Geschichte

Das Datum der Grundsteinlegung des Limburger Doms ist nicht bekannt. Fest steht aber, dass schon vor dem Dom Kirchen auf dem Felsen oberhalb der Lahn standen.

Schätzungen datieren den Baubeginn gegen Ende des 12. Jahrhunderts. Eingeweiht wurde der Dom durch den Trierer Erzbischof Theoderich von Wied.
Der Limburger Dom ist St. Georg und Nikolaus von Myra geweiht, was auch die Bezeichnung
Georgsdom für den Limburger Dom erklärt.

1827 wurde in Limburg ein eigenständiges Bistum gegründet und die ehemalige Stiftskirche St. Georg in den Rang einer Kathedrale erhoben.


Architektur

Im Limburger Dom sind spätromanische Elemente ebenso verbaut wie frühgotische. Der Dom ist eine Basilika mit insgesamt drei Schiffen und besitzt eine westliche Vorhalle, sowie einen halben Chor mit Chorgang.

Die sieben Türme des Doms stehen für die Anzahl der Sakramente, wovon die zwei westlichen Türme eine Doppelturmfassade bilden, die im Rheinland häufiger zu finden ist. Der mit 66 Metern größte Turm ist der Vierungsturm, der gleichzeitig die Mitte des Baukörpers bildet.

In den späten 1960-er Jahren wurde mit der Rekonstruierung des Außenputzes begonnen, welcher aus den Farben weiß, rot, ocker, schwarz und teilweise grün besteht.
Der Innenraum ist durch das schmucklose Strebewerk und das hohe Mittelschiff geprägt. Mit insgesamt vier Geschossen ist es in
Arkaden, Emporen, Triforien und Obergarden unterteilt.


Geläut


Die neun Glocken des Limburger Doms unterteilen sich in 7 Glocken, die das Hauptgeläut bilden, und zwei alte Glocken, die nur zu speziellen Anlässen wie Taufgottesdiensten oder in der Weihnachtszeit läuten. Zwei Glocken des Hauptgeläuts, die größte und die kleinste, konnten vor der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg gerettet werden.


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